Wanderung beim Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg
im NAVC
die Wandergruppe beim Abmarsch
Traditionsgemäß traf man sich an Christi Himmelfahrt zur
Wanderung ins zehn Kilometer entfernte ASC-Clubheim in Rothsricht. Die
Strecke führte durch das große Waldgebiet Wagensaß bis
zur Ortschaft Frankenhof, wo es frische Bretzen für die Wanderer gab.
Dann noch ein Aufstieg zur europäischen Wasserscheide bei Höfling
und entlang des ASC-Rundwanderweges zum ASC-Clubheim. Dort lagen bereits
die Steaks und Würstchen auf dem Grill und eine größere
Anzahl von eingefleischten Autofahrern wartete auf die Wanderer. Gegessen
wurde heuer im Clubheim, da es pünktlich zur Ankunft wieder zu regnen
begonnen hatte. Alles in allem ein schöner Tag, der nicht nur den
ASC-Vätern Freude gemacht hat.
Lothar Göhler
die Grillmannschaft bei den Vorbereitungen
MSC Ebersdorf
Auf der Jahreshauptversammlung des Motor-Sport-Club Ebersdorf im Januar
2010 trat Günter Martens nach 31 Jahren Vorstandsarbeit, davon 29
Jahre als 1. Vorsitzender, von seinem Amt zurück und wurde von der
Versammlung unter tosendem Applaus zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Günter Martens (links) wird von seinem Nachfolger Mario Niewöhner
beglückwünscht.
Die Damenrunde des ASC Sulzbach-Rosenberg
Im Jahr 1979 beschlossen einige Damen des Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg
im NAVC es ihren Männer nachzumachen und sich unter dem Namen
"ASC-Damenrunde" zu monatlichen Treffen zusammen zu finden, die abwechselnd
in Sulzbach-Rosenberger Gaststätten abgehalten werden. Über die
lange Zeit hat sich die Tradition gehalten und so hatte der Verein, begeistert
von der Standhaftigkeit der Damen, sie anlässlich des 30-jährigen
Jubiläums zu einer Fahrt ins Blaue eingeladen. Mit Vorstandsmitglied
Jürgen Hänisch am Steuer eines Busses ging es zuerst in Richtung
Velburg, wo die in der Nähe liegende "König Otto Tropfsteinhöhle"
besucht wurde um dann im "Kuhstallcafe" in Illkofen einzukehren. Weiter
ging es zu einer Confiserie in Laaber und den Abschluss bildete ein Abendessen
in einem Landgasthof in Dietldorf. Die mitreisenden Vorstandsmitglieder
wünschten der Damenrunde weiterhin viel Spaß und vor allen Dingen
viel Gesprächsstoff für die nächsten Jahre.
Lothar Göhler

NAVC Ortsclub auf Touristikfahrt nach
Berching
Bechhofen – mit 22 Teams startete am Samstag, pünktlich um 8:00
Uhr, der Motor-Sport-Club Bechhofen zu seiner diesjährigen Touristikfahrt,
diesmal nach Berching im Naturpark Altmühltal. Die Verantwortlichen
und Ausrichter der Fahrt, Bernd Kober und Klaus Sindel hatten sich für
die, den ganzen Tag dauernde Veranstaltung, einiges einfallen lassen, um
diese leichte Orientierungsfahrt, gespickt mit Sonderaufgaben ansprechend
zu gestalten. Kurz vor dem Start trafen sich die Teams zu einer letzten
Fahrerbesprechung am Festplatz Bechhofen. Danach ging es mit Pfeilskizze
nach Karte durch das Gemeindegebiet Bechhofen. Die erste Sonderkontrolle
war ebenfalls noch in Bechhofen. Dort musste ein Wasserbecher, aufgestellt
auf einem Paddel mit dem Auto durch einen Slalomparcours gefahren werden,
bevor sich der Tross in Richtung Gunzenhausen – Brombachsee bewegte. Es
ging mit Chinesenzeichen und Punktskizze zur zweiten Sonderkontrolle nach
Brand. An den Chinesen in Ornbau hatten einige Teams mächtig zu kämpfen.
Nachdem hier die Fahrtleitung etwas unterstützen musste ging es dann
zügig zur SK 2 auf Motocross-Gelände in Brand. Ein
kleiner abgesteckter Parcours wurde mit einem Mountainbike durchfahren.
Ein „fränkischer“ Fragebogen musste neben dem Mittagsimbiss noch ausgefüllt
werden. Über Spalt, Georgensgmünd ging es dann weiter nach Hilpoltstein.
Auf dieser Strecke wurden einige Kapellen besucht, um ein paar Fragen zu
den Gotteshäusern zu beantworten.
Weiter fuhren die Teams noch ein Stück entlang der Autobahn A9
bis gegen 17.00 Uhr das Starterfeld in Berching ankam. Während die
Fahrtroute mit unterschiedlichen Oriaufgaben den Weg vorgab, wurde die
Route mit Bildern kontrolliert, die beim Vorbeifahren zu notieren waren.
Am Ende des Abends wurden, nach einer anspruchsvollen und mit vielen Spaßaufgaben
ausgearbeiteten Fahrt, die Sieger geehrt. Der Vorstand des MSC, Ralph Beck
bedankte sich bei den Ausrichtern und deren Familien für die ausgezeichnete
Ausarbeitung der Route und den vielen Ideen, die die Streckenführung
aufgelockert haben. Ebenso für den Mittagsimbiss, der von den Damen
organisiert wurde. Bevor dann mit Spannung unter den 60 Teilnehmern die
Sieger bekannt gegeben wurden, gab es noch eine kleine Filmvorführung
über die Aktivitäten des Tages.
Platz 1 - Jürgen Meyer und Günter Wieser. Weitere Platzierungen:
Michael Eisermann, Manuela Bögelein (Platz 2); Manuel und Heike Glaser
(Platz 3).
Als bestes Damenteam ereichten Karin Sandner und Carmen Pfister Platz
11.
Einige Teams übernachteten im Ziellokal in Berching, um am nächsten
Tag die mittelalterliche Stadt Berching ausgiebig zu erkunden.

Ein NAVC-Urgestein wird neunzig.
Es ist kaum zu glauben, aber Kurt Geißler, in NAVC-Kreisen bekannt
wie ein bunter Hund, feierte am 1. Oktober 2008 seinen 90.Geburtstag. Für
Kurt Geißler waren ein großer Teil seines Lebens der NAVC,
sein AC Gunzenhausen und sein Landesverband Nordbayern. Er übernahm
bereits im Jahr 1963 den Vorsitz des AC Gunzenhausen (damals noch DKW Club
Gunzenhausen), den er bis 2000 also 37 Jahre innehatte.
Als sich der DKW Club Verband (DKWV) im Jahr 1965 einen neuen Namen
gab und unter dem Namen „neuer deutscher automobil-club“ (NAC) seine Arbeit
fortsetzte, wurde Kurt Geißler bei der ersten Jahreshauptversammlung
des NAC Landesverbandes Nordbayern im Jahr 1965 in Sulzbach-Rosenberg als
1. Vorsitzender gewählt. Und damit begann die Ära Geißler.
27 Jahre lang machte er „seinen“ Landesverband Nordbayern zu dem, was
er jetzt noch ist. Ein aktiver Landesverband mit den meisten Ortsclubs,
den meisten Mitgliedern und den meisten Sportveranstaltungen. Schon seit
1969 war er bei den NAVC-Beiratstagungen dabei, ab 1975 als stellvertretender
Beiratsvorsitzender und über viele Jahre hinweg als Protokollführer
des Beirates. Unter seiner Leitung fanden auch erstmals die Landesverbands-Siegerehrungen
in einem festlichen Rahmen statt. Diese schöne Tradition hat der Landesverband
über mehr als 25 Jahre beibehalten und zu den schönsten und festlichsten
Veranstaltungen gehörten immer die von Kurt Geißler organisierten
in der Stadthalle Gunzenhausen.
Eines muss man ihm auch lassen. Es hat meines Wissens in keinem NAVC-Landesverbandes
einen ersten Vorsitzenden gegeben, der bei fast allen LV-Sportveranstaltungen
dabei war, so viele Pokale vergeben und so viele Hände geschüttelt
hat wie er. Er dürfte auch der einzige Landesverbandsvorsitzende sein,
der in seiner 27 jährigen Amtszeit bei fast allen NAVC-Sportfahrertagungen
und Deutschen Meisterehrungen dabei war. Nur einmal, im Jahr 1977 hätte
ihn der LV Nordbayern beinahe verloren. Bei einer Beiratstagung in Gießen
ging es um die Wahl des Landesverbandes des Jahres. Der LV Nordbayern wurde
vorgeschlagen als Muster-Landesverband schlechthin, mit starker Präsenz
und Einwirkung der LV Führung bei allen Clubs und Veranstaltungen.
Gewählt wurde dann allerdings der LV Nord. Das konnte Kurt Geißler
nicht verkraften und wollte zurücktreten.
Unter Führung von Herrn Geißler veranstaltete der LV Nordbayern
seine LV Meisterschaft im Orientierungssport, Slalom- und Turniersport.
Es wurde alljährlich eine Mannschafts-Meisterschaft und eine Slalom
Nachwuchs-Meisterschaft ausgeschrieben. Seit 1976 findet alljährlich
(auch jetzt noch) die Sportfahrertagung des Landesverbandes statt. Im Jahr
1973 wurde unter seiner Führung die LV Motorsportspange eingeführt
und seit 1973 findet alljährlich auch der LV Heimatwettbewerb statt.
Gute Unterstützung fand Geißler immer bei seinen Vorstandskollegen
und über Jahrzehnte hinweg hieß es immer wieder in den Protokollen
zur Jahreshauptversammlung: „Die Vorstandschaft wurde einstimmig wiedergewählt“.
Wie beliebt Herr Geißler auch nach seinem „NAVC-Ruhestand“ ist
zeigt die Tatsache, dass er überall humorvoll als „Landesvater“ bezeichnet
wird.
Kurt Geißler ist Ehrenmitglied im Deutschen NAVC, Ehrenvorsitzender
des NAVC-Landesverbandes Nordbayern und Ehrenmitglied in vielen nordbayerischen
Ortsclubs.
Wie wir Kurt Geißler kennen, wird er jetzt nach seiner 90.Geburtstagsfeier
sicher die Planung seines nächsten „Runden“ in Angriff nehmen und
dann mein lieber Kurt, dann kommen wir aber alle.
Lothar Göhler
Herr und Frau Geißler beim NAVC Kongreß 1981 in Bischofsgrün/Fichtelgebirge
Schloss für Geliebte
Motorsportler erleben Kultur in Brandenburg und Sachsen
Mit ASC-Sportleiter Manfred Scharnagel am Steuer eines Reisebusses ging
es mit einer Gruppe des Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC
nach Brandenburg. Erste Station war das Barockschloss Moritzburg.

Dann ging es weiter zum „Lausitzring“ ein in Europa einzigartiges Hochgeschwindigkeitsoval.
Diese Rennstrecke heißt offiziell „EuroSpeedway Lausitz“ und wurde
erst im Jahr 2000 fertig gestellt. Die Sulzbach-Rosenberger Motorsportler
hatte die Gelegenheit, bei einer fast zweistündigen Besichtigung alle
Einrichtungen dieser 160 Millionen Euro teuren Anlage kennen zu lernen.
Nach einem Zwischenstop beim Sängerfest in Finsterwalde ging es am
nächsten Tag in den Spreewald um auf der natürlichen Flusslaufverzweigung
der Spree eine traditionelle Kahnfahrt zu unternehmen. Der letzte Punkt
der Reise bot noch einmal einen Abstecher in die sächsische Historie:
Schloss und Park Pillnitz bei Dresden mit seinen botanischen Raritäten
hinterließ bei allen Teilnehmern bleibenden Eindrücke. Das Barockschloss
am Elbufer hatte August der Starke einst seiner Geliebten, der Gräfin
Cosel vermacht.
Sulzbach-Rosenberg (gtl) Nach
dem Motto „Hallo Campingfreunde und Rallyefans, holt eure Zelte aus dem
Keller und die Wohnwagen aus der Garage“ hatte der Automobil Sport-Club
Sulzbach-Rosenberg im NAVC zur 38. ASC Camping-Rallye eingeladen und eine
große Schar Campingfreunde machte sich auf, das vorher unbekannte
Ziel zu finden. Fahrtleiter Jürgen Hänisch hatte den Satz „warum
denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ wörtlich
genommen und als Ziel den Frankenalb Campingplatz in Etzelwang auserkoren.
Mit einer Streckenlänge von 13 Kilometer kamen die Teilnehmer damit
in den Genuss der kürzesten Fahrstrecke aller bisherigen 38 Camping-Rallyes.
Auf der abseits liegenden Gruppenwiese des Platzes entwickelte sich alsbald
ein dreitägiges, lustiges Lagerleben. Viel Spaß gab es bei der
„Kinderolympiade“ und im angrenzenden Freibad. Bei der Lagerfeuerparty
am Samstagabend begrüßte ASC-Boss Hans Bohmann die Teilnehmer
und dankte dem Fahrtleiter Jürgen Hänisch für die gute Organisation
der Rallye.
Auf offener Feuerstelle bereitete Lagerkoch Johann Göppl interessante
Kreationen zu, so den Eintopf „Sigi Spezial“, der die Geschmacksrichtungen
von Erbsensuppe bis hin zu „Feuerzauber Texas“ abdeckte. Dazu passten natürlich
die zwei Fässer Freibier und die Festversammlung löste sich erst
weit nach Mitternacht auf. Zum Abschluss erhielt jedes Team die Teilnehmerplakette
mit eigenem Foto.

Der ASC Sulzbach-Rosenberg im NAVC zu Gast
bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei

Eine Gruppe des Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC hatte
die Möglichkeit den Standort der Bayerischen Bereitschaftspolizei
der VII. Abteilung Sulzbach-Rosenberg zu besichtigen.
Er ist zusammen mit der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung
und Rechtspflege, Fachbereich Polizei, ein reiner Ausbildungsstandort und
der Größte in Bayern. Die Clubmitglieder hatten Gelegenheit
die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten zu besichtigen, wobei
den Motorsportler natürlich der Fuhrpark am meisten interessierte.
Die verschiedenen Polizei-Fahrzeuge für alle Bereiche, aber auch die
zivilen Einsatzfahrzeuge fanden großes Interesse. Absolutes Highlight
war jedoch der in Europa einmalige Fahrtrainings-Simulator. Der Simulator
besteht aus einem umgebauten 3er BMW, dessen Ausstattung einem originalen
Einsatzfahrzeug entspricht und einer Plattform, die auf pneumatischen Teleskopstelzen
alle Lenkbewegungen auf Fahrer und Fahrzeug überträgt. Man wird
durchgeschüttelt wie in Wirklichkeit, nur die Motorgeräusche
kommen vom Tonband. Aber sonst ist die virtuelle Welt aus den Computern
mit Autobahnen, Landstraßen und Stadtverkehr verblüffend realistisch.
Natürlich hatten die ASCler die Gelegenheit, selbst hinter dem Steuer
Platz zu nehmen und wie viele Polizeischüler und Polizisten aus ganz
Europa ihr Können unter Beweis zu stellen. Ein Abendessen in der Polizei-Kantine
beendete die einmal etwas andere Clubveranstaltung. |